Chinesische Medizin ist eine hochwirksame und nebenwirkungsarme Alternative zur Schulmedizin. Verglichen mit der Heilkunst des alten China ist die Medizin in den europäischen Breitengraden noch gar nicht so alt. Erst vor etwa einhundert Jahren wurden Viren und Bakterien als Ursache von Krankheiten erkannt. Diese Krankheitserreger befinden sich fast überall in unserer Umwelt und die westliche Medizin glaubt oft, dass der Mensch nur mittels eines ständigen Überlebenskampfes in dieser Umwelt überleben kann. Dadurch ist diese Medizin von einer gewissen Aggressivität gekennzeichnet.
Diese Aggressivität unterscheidet die westliche Medizin von der orientalischen und chinesischen Medizin. Die Ostasiaten glauben daran, ein Teil der Natur zu sein. Wenn jemand erkrankt, liegt es daran, dass das Gleichgewicht der Natur gestört ist. Die Behandlung des Kranken zielt dann darauf, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Die chinesische Medizin ist auf Ausgleich bedacht.
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10/2007 |